Holzminden - 2006
Holzminden - 2008
Ein schmales Band, das sich um bzw. durch das Gebäude windet und als weit auskragendes Dach über dem Eingang endet, proportioniert den völlig transparenten Baukörper auf angenehme Weise. Das Gebäude scheint zu schweben. Das Bürogebäude lehnt sich sanft an die Produktionshalle, ohne sie jedoch zu berühren. Zusammen bilden sie eine räumlich geordnete Eingangssituation. Die umlaufenden Balkone sorgen nicht nur für einen natürlichen Sonnenschutz, der an der Westfassade durch eine Raffstoreanlage optimiert wird, sondern gewährleisten durch ihre Materialität und die räumliche Wirkung eine Gliederung zwischen „privatem und öffentlichem Raum“, die den Mitarbeitern eine hohe Behaglichkeit vermittelt.
Im intensiven Dialog mit dem Bauherrn haben wir eine Gebäude mit hoher Gestaltqualität,
optimaler Funktionalität und größtmöglicher Flexibilität konzipiert. Die Umsetzung des
komplexen Energie- und Ökologiekonzeptes reduziert den Energiebedarf der Gebäude
nachhaltig.
Die Kombination verschiedener energetischer systeme,wie :
- die Nutzung der überschüssigen Prozesswärme,
- die Wärmerückgewinnung über Wärmetauscher,
- die Verwendung von innovativen Wärmespeichern,
- die Optimierung der Produktionsabläufe,
- das Kühlen des Gebäudes mit Grundwasser,
bildet die Voraussetzung für die Nachhaltigkeit der Konzeption.
Nutzung des Grundwassers zum Kühlen des Gebäudes. Das Grundwasser wird dem
Gebäude über den Entnahmebrunnen zugeführt, gelangt über einen Wärmetauscher in den
Kühlkreislauf, und von dort wird es über den Schluckbrunnen in den natürlichen Grundwasserkreislauf
zurückgeführt. Die maximale Kühlleistung beträgt 30-35 Watt/m², hierfür ist
ein Energieaufwand von jeweils 500 Watt/h, für die zwei Zirkulationspumpen, erforderlich.
Mit geringem regelungstechnischem Aufwand und der Verlegung der Heizschlagen in der
Ortbetonmassivdecke (oberhalb der unteren Bewehrung) wird im Sommer gekühlt. Durch den
nach DIN 1946 T2 begrenzten Einsatz ergibt sich eine durchschnittliche Kühlleistung von ca. 30
bis 35 W/m². Eingebaute Temperaturfühler überwachen die Unterschreitung des Taupunktes auf
der Stahlbetonrohdecke.
Regenwassernutzung:
das Regenwasser wird dem Wasserhaushalt/Kreislauf über eine Versickerungsanlage
zugeführt, die Versiegelungsabgabe / Kanalgebühren werden eingespart. Die Versickerung
erfolgt über Rigolen / Sickerrohre. Zum Schutz des Grundwassers und zum Erhalt einer
dauerhaften Funktionsfähigkeit ist eine Vorreinigung erforderlich. Diese kann bei
Dachflächen durch Siebe oder Körbe zum Grobstoffrückhalt und bei Terrassenflächen, PKWStellplätze,
und privaten Hof- + Verkehrsflächen durch Hof- oder
Straßenabläufe mit Schlammeimer erfolgen.
Dachbegrünung zur Verbesserung des Mikroklimas und als Kompensationsmaßnahme für die Flächenversiegelung.
Angesichts der kontinuierlichen Verteuerung von Energie ist sparsamer Umgang mit
Energieressourcen nicht nur eine ökologische, sondern zunehmend auch eine wirtschaftliche
Notwendigkeit. Die Hersteller von Kompressoren bieten dazu viele Möglichkeiten wie z. B.
die Wärmerückgewinnung bei Schraubenkompressoren an. Durch Verdichtung wird die Luft
im Kompressor mit einem Energiepotential aufgeladen. Diese Energiemenge ist durch
Entspannung auf Umgebungsdruck, Abkühlung und Wärmeaufnahme aus der Umgebung
nutzbar. Das Bürogebäude wird komplett mit der überschüssigen Prozesswärme der
Druckluftkompressoren aus der Produktionsanlage beheizt. Die benötigte Energiemenge
beträgt 95 KW, an Prozesswärme stehen 150 KW zu Verfügung, sodass zusätzlich auch die
neu erbaute Produktionshalle mit Prozesswärme versorgt wird
Höxter - 2015
Dresden - 2009
Osnabrück
Osnabrück
Kellergeschoss
Erdgeschoss
1.Obergeschoss
2.Obergeschoss
3. Obergeschoss
Bevern - 1998
Holzminden - 2015
Kleine Neu-, Um- und Erweiterungsbauten
Barrierefreiheit und Einbau eines Aufzugs - Holzminden
Holzminden - 1994
Höxter - 2006
Holzminden - 2006
Holzminden - 2008
Ein schmales Band, das sich um bzw. durch das Gebäude windet und als weit auskragendes Dach über dem Eingang endet, proportioniert den völlig transparenten Baukörper auf angenehme Weise. Das Gebäude scheint zu schweben. Das Bürogebäude lehnt sich sanft an die Produktionshalle, ohne sie jedoch zu berühren. Zusammen bilden sie eine räumlich geordnete Eingangssituation. Die umlaufenden Balkone sorgen nicht nur für einen natürlichen Sonnenschutz, der an der Westfassade durch eine Raffstoreanlage optimiert wird, sondern gewährleisten durch ihre Materialität und die räumliche Wirkung eine Gliederung zwischen „privatem und öffentlichem Raum“, die den Mitarbeitern eine hohe Behaglichkeit vermittelt.
Im intensiven Dialog mit dem Bauherrn haben wir eine Gebäude mit hoher Gestaltqualität,
optimaler Funktionalität und größtmöglicher Flexibilität konzipiert. Die Umsetzung des
komplexen Energie- und Ökologiekonzeptes reduziert den Energiebedarf der Gebäude
nachhaltig.
Die Kombination verschiedener energetischer systeme,wie :
- die Nutzung der überschüssigen Prozesswärme,
- die Wärmerückgewinnung über Wärmetauscher,
- die Verwendung von innovativen Wärmespeichern,
- die Optimierung der Produktionsabläufe,
- das Kühlen des Gebäudes mit Grundwasser,
bildet die Voraussetzung für die Nachhaltigkeit der Konzeption.
Nutzung des Grundwassers zum Kühlen des Gebäudes. Das Grundwasser wird dem
Gebäude über den Entnahmebrunnen zugeführt, gelangt über einen Wärmetauscher in den
Kühlkreislauf, und von dort wird es über den Schluckbrunnen in den natürlichen Grundwasserkreislauf
zurückgeführt. Die maximale Kühlleistung beträgt 30-35 Watt/m², hierfür ist
ein Energieaufwand von jeweils 500 Watt/h, für die zwei Zirkulationspumpen, erforderlich.
Mit geringem regelungstechnischem Aufwand und der Verlegung der Heizschlagen in der
Ortbetonmassivdecke (oberhalb der unteren Bewehrung) wird im Sommer gekühlt. Durch den
nach DIN 1946 T2 begrenzten Einsatz ergibt sich eine durchschnittliche Kühlleistung von ca. 30
bis 35 W/m². Eingebaute Temperaturfühler überwachen die Unterschreitung des Taupunktes auf
der Stahlbetonrohdecke.
Regenwassernutzung:
das Regenwasser wird dem Wasserhaushalt/Kreislauf über eine Versickerungsanlage
zugeführt, die Versiegelungsabgabe / Kanalgebühren werden eingespart. Die Versickerung
erfolgt über Rigolen / Sickerrohre. Zum Schutz des Grundwassers und zum Erhalt einer
dauerhaften Funktionsfähigkeit ist eine Vorreinigung erforderlich. Diese kann bei
Dachflächen durch Siebe oder Körbe zum Grobstoffrückhalt und bei Terrassenflächen, PKWStellplätze,
und privaten Hof- + Verkehrsflächen durch Hof- oder
Straßenabläufe mit Schlammeimer erfolgen.
Dachbegrünung zur Verbesserung des Mikroklimas und als Kompensationsmaßnahme für die Flächenversiegelung.
Angesichts der kontinuierlichen Verteuerung von Energie ist sparsamer Umgang mit
Energieressourcen nicht nur eine ökologische, sondern zunehmend auch eine wirtschaftliche
Notwendigkeit. Die Hersteller von Kompressoren bieten dazu viele Möglichkeiten wie z. B.
die Wärmerückgewinnung bei Schraubenkompressoren an. Durch Verdichtung wird die Luft
im Kompressor mit einem Energiepotential aufgeladen. Diese Energiemenge ist durch
Entspannung auf Umgebungsdruck, Abkühlung und Wärmeaufnahme aus der Umgebung
nutzbar. Das Bürogebäude wird komplett mit der überschüssigen Prozesswärme der
Druckluftkompressoren aus der Produktionsanlage beheizt. Die benötigte Energiemenge
beträgt 95 KW, an Prozesswärme stehen 150 KW zu Verfügung, sodass zusätzlich auch die
neu erbaute Produktionshalle mit Prozesswärme versorgt wird
Höxter - 2015
Dresden - 2009
Osnabrück
Osnabrück
Kellergeschoss
Erdgeschoss
1.Obergeschoss
2.Obergeschoss
3. Obergeschoss
Bevern - 1998
Holzminden - 2015
Kleine Neu-, Um- und Erweiterungsbauten
Barrierefreiheit und Einbau eines Aufzugs - Holzminden
Holzminden - 1994
Höxter - 1995
Uferstraße 12, 37603 Holzminden, Germany
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05531 61194